Fitfürsbrett in groß
Snowboardfaher bei der Abfahrt

So wirst Du fit fürs Brett

So wirst Du fit fürs Brett

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Strahlend blauer Himmel, feinster Pulverschnee und ein frisch gewachstes Board – beste Voraussetzungen für den bevorstehenden Winterurlaub.

Jedes Jahr wieder zieht es Wintersportler auf die Pisten, die Pipes und in die Snow-Parks. Hier kann man die Pros bei ihren Tricks bewundern – Backside Shifty Revert, Frontside 360, Cab 540, 180er. Oder man stellt sich selbst aufs Snowboard und zeigt den anderen sein Feingefühl für die Pipe und für sein Board. Hier heißt es: steile Hänge, Geschwindigkeitsrausch und die ungefilterte Natur – Adrenalin pur!

Action. Abenteuer. Spaß. Freiheit. Das ist Snowboarden. Doch um in der Halfpipe und der Piste seine Tricks zeigen zu können, bedarf es an Gleichgewichtsgefühl und trainierten Muskeln. Planet Sports zeigt Dir mit Hilfe von erfahrenen Trainern, wie man sich und seine Muskeln fit fürs Brett machen kann.

Mit dem richtigen Training vor Deinem Winterurlaub, kannst Du Dich vor Verletzungen schützen und das Maximum an Spaß und Kondition erreichen. Es steht nicht der Muskelkater im Vordergrund, sondern der Spaß auf dem Board, die malerische Landschaft, der kühle Wind auf der Haut und das Adrenalin im Blut. Gut vorbereitet durch unsere Übungen und mit cooler Snowboardbekleidung sowie der richtigen Snowboardbindung, den warmen Snowboard Boots und natürlich dem passenden Board, kannst Du Dich in das pure Boarding-Vergnügen stürzen.

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Skigymnastik

SKIGYMNASTIK?
NO WAY!

Wenn Du jetzt denkst „Skigymnastik-Videos gibt es doch schon genug“, liegst Du natürlich nicht ganz falsch. Wir aber zeigen Dir keine klassische Skigymnastik, keine Aerobic oder rhythmische Sportgymnastik – wir zeigen Dir ein Video, in dem nur die Muskeln trainiert werden, die Du fürs Boarden benötigst. Hier siehst Du, wie Du Dich in maximal fünfzehn Minuten pro Tag fit für den Winterurlaub machen kannst.

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CROSSFIT FEAT. SNOWBOARD

Kraft, Ausdauer, Explosivität – das braucht man, um auf der Pipe seine besten Tricks zu zeigen. Und genau das sollte auch das Ziel eines jeden Snowboarders sein. Aber wie macht man sich fit fürs Brett? Unser Tipp: CrossFit!

CrossFit ist ein Training, welches ursprünglich dafür entwickelt wurde, die Leistung der Sportler zu verbessern. Mittlerweile ist es zu einer weit verbreiteten und beliebten Sportart geworden. In vielen Städten findest Du CrossFit-Boxen, in denen das Multifunktionale Training durchgeführt wird. CrossFit eignet sich für jeden, da in kurzer Zeit ein hochintensives Training absolviert wird.

Gemeinsam mit Markus Schuster, dem Eigentümer & Trainer des Kraftwerk München (www.kraftwerkmuenchen.de), haben wir für Dich ein Video gedreht, um mit Multifunktionalem Training "Fit fürs Brett" zu machen. Unser Multifunktionales Training gliedert sich in folgende Einheiten:


1. Aufwärmtraining - 2. Beweglichkeitsübungen - 3. Krafttraining - 4. Workout.

Planet Sports Workout

Wallballs (Mädels 6 kg - Höhe: 2,7 m / Jungs 9 kg - Höhe: 3,05 m)


Kettlebell-Swings (Mädels 16 kg / Jungs 24 kg)


Wiederholungen: 21 – 15 – 9


(Bsp.: Man startet mit den Wallballs und wiederholt diese Übung 21-mal, gefolgt von 21 Kettlebell-Swings. Ohne Pause geht es dann weiter und man startet wieder mit den Wallballs - diesmal macht man aber nur mehr 15 Wiederholungen usw.)

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FÜR SPRÜNGE ENTSCHEIDEND

Starke Beine und Po sowie ein trainierter unterer Rücken sorgen für den richtigen Halt auf dem Board, ist der obere Rücken kraftvoll, schützt es bei Stürzen vor Verletzungen. Ein gut trainierter und fitter Körper ist bei jedem Sprung entscheidend.

Durch das abwechslungsreiche CrossFit-Training kann man seinen ganzen Körper fit fürs Brett machen. Kein CrossFit-Training gleicht dem anderen – es gibt viele verschiedene Übungen, aus denen sich zahlreiche unterschiedliche Einheiten zusammenstellen lassen. Doch nicht das ist das Besondere an CrossFit, es ist die explosive Ausführung der Übungen. Hierdurch wird die Schnellkraft und Kraft-Ausdauer trainiert – eben genau das, was ein Snowboarder braucht.

Neue CrossFit-Einheit – neue Challenge. Bei jedem Training in der Box trittst Du nicht nur gegen andere, sondern vor allem gegen Dich an. Dieser Wettbewerbscharakter ist ein ideales Training für den Wettbewerb auf dem Board. Doch das sind nicht die einzigen Parallelen zwischen CrossFit und Snowboarding. Es ist immer Raum nach oben. Raum für Verbesserung. Egal ob Du in einer CossFit-Box stehst oder auf dem Snowboard – Du kannst Dich immer weiter verbessern, immer wieder etwas Neues lernen.

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PERSONAL TRAINER ZEIGEN DIR IHRE LIEBLINGSÜBUNG ZUR SNOWBOARD-VORBEREITUNG

Du hast keine CrossFit-Box in Deiner Nähe oder möchtest Dir keine Kettlebells kaufen? Dann findest Du hier weitere Tipps, wie Du in Deinem Fitnessstudio oder zu Hause fit fürs Brett wirst.
Um Dir einen tieferen Einblick in das Thema geben zu können, haben wir mit verschiedenen Trainingsexperten aus Deutschland und Österreich zusammengearbeitet, die Dir ihre Lieblingsübung
fürs Snowboarding vorstellen.
In der Grafik rechts zeigen wir Dir zusätzlich, welche Muskulatur Du mit welcher Übung beanspruchst. Die roten Muskeln sind diejenigen, die Du beim Snowboarden am meisten brauchst und somit auch am meisten trainieren solltest. Die hellroten Muskeln werden durch die gezeigten Übungen mit beansprucht und sorgen für mehr Stabilität auf dem Board! Unsere Personal Trainer gehen hier speziell auf die Übungen ein, die Du super im Fitnessstudio machen kannst. So kannst Du Dich und Deine Muskeln ideal für die Pipe vorbereiten. Mach Dich mit unseren Experten-Übungen fit fürs Brett – so kann der Winterurlaub kommen!


Grafik Muskelbereiche nummeriert
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Crunches für einen trainierten Bauch

"Rückenlage, das Gesäß liegt bis zur Mitte der Brustwirbelsäule auf dem Ball. Die Arme sind hinter dem Nacken verschränkt und die Füße bequem auf dem Boden abgestellt. Der Oberkörper wird jetzt so weit eingerollt, bis der Lendenbereich gerade noch auf dem Ball aufliegt. In dieser Crunches-Variation ist die Lendenwirbelsäule die ganze Zeit durch den Kontakt auf dem Ball geschützt. Sportler mit Rückenproblemen oder starkem Hohlkreuz sollten sich diesen Vorteil zu Nutze machen. Liegt man schräg auf dem Ball, kräftigt man die seitlichen Bauchmuskeln."

David Muscher, Personal Trainer aus München, www.david-fitness.de

Deadlifts für starke Muskeln im unteren Rücken

"Diese Übung zählt zu den effektivsten Übungen für eine gute Gesäß- und Rumpfmuskulatur und darf in keinem guten Trainingsprogramm fehlen! Ausgangsstellung ist der hüftbreite Stand. Die Langhantel befindet sich am Boden über dem Mittelfuß. Jetzt in die Knie gehen, bis deine Schienbeine die Stange berühren. Die Brust aufrichten und Rücken immer gerade halten. Der Schultergürtel sollte sich direkt über der Stange befinden. Die Stange etwas mehr als schulterbreit umgreifen und die Stange in der Aufwärtsbewegung entlang den Schienbeinen und Oberschenkeln hoch bis zur Hüfte heben. Kurz halten und Stange wieder zum Boden absenken."

Karin Augeneder, Personal Trainerin aus Wien, www.karinaugeneder.at

Squats für starke Oberschenkel

"Die Füße stehen 5 vor und 5 nach 12 etwa schulterbreit. Die Knie bewegen sich in Richtung Fußspitzen. Die Brust ist nach vorne heraus gedrückt, die Schulterblätter zusammen gezogen, bei der Bewegung nach unten entsteht ein Hohlkreuz. Das Gesäß geht nach hinten unten, als ob man sich auf einen Stuhl setzt. Ende der Bewegung ist, wenn der Po auf Höhe der Wadenmitte steht. Bei der Bewegung nach oben schiebt sich die Hüfte nach vorne, der Körper bildet eine Linie, der Po wird angespannt. Die Übung kann mit einer Langhantelstange, die auf den Schultern abgelegt wird oder einem schweren Medizinball vor der Brust erschwert werden."

Linda Hönemann, Personal Trainerin aus Düsseldorf, www.linda-hoenemann.de

Twist für trainierte seitliche Bauchmuskeln

"Im aufrechten, neutralen Sitz die Beine hüftbreit öffnen und ausstrecken. Um die Übung zu erleichtern können die Beine angewinkelt werden. Für eine stärkere Dehnung die Fußspitzen anziehen. Die Arme sind seitlich auf Schulterhöhe ausgestreckt. Ellenbogen sind gestreckt. Beim Ausatmen aus der Körpermitte heraus zur Seite drehen und den Rumpf dabei in die Länge ziehen. Die Füße bleiben fixiert am Boden. Einatmen und zur Mitte zurückdrehen. Dann zur anderen Seite. Der Blick ist nach vorne gerichtet und geht mit der Körperdrehung zur Seite mit."

Eri Trostl, Personal Trainerin aus München, www.bewegungsdimension.de

Bridging für eine starke Gesäßmuskulatur

"Start ist in Rückenlage. Die Beine sind im 90 Grad Winkel aufgestellt. Die Fußspitzen sind angezogen und das Gewicht liegt auf den Fersen. Die Arme liegen rechts und links neben dem Körper. Das Becken wird nun angehoben bis Oberkörper und Oberschenkel eine Linie bilden. Der Po wird dabei fest angespannt. Danach wird das Becken wieder bis kurz vor dem Boden gesenkt. Um die Übung zu erschweren, kann ein kleines Gewicht auf den Beckenknochen platziert werden, z.B. eine kleine Hantel."

Jasmin Brandt, Personal Trainerin aus Köln, www.jasminbrandt-personaltraining.de

Planet Sports wünscht Dir nun viel Spaß beim Snowboarden und denk daran:

YOU NEVER RIDE ALONE.

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